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JAEGER-LECOULTRE-HYBRIS MECHANICA CALIBRE 362

Freitag, 13 Dezember 2024 08:42
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Seit der Einführung der Master Hybris Mechanica Calibre 362 ist ein Jahrzehnt vergangen. Jetzt präsentiert Jaeger-LeCoultre eine neue Interpretation der ultraflachen Uhr mit Minutenrepetition: eine Variante mit mitternachtsblauem Zifferblatt und Weißgoldgehäuse (18 Karat), die in einer limitierten Auflage von fünf Exemplaren erscheint.

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Zum Zeitpunkt ihrer Lancierung war sie die flachste Uhr mit Minutenrepetition und Tourbillon der Welt, und noch heute ist sie mit 7,8 mm Höhe der flachste Zeitmesser mit Minutenrepetition in der Kollektion von Jaeger-LeCoultre – das ist vor allem für ein Uhrwerk mit hoher Komplikation und Automatikaufzug ein seltenes Maß. Das Kaliber selbst besteht aus 566 Einzelteilen und ist nur 4,7 mm hoch.

Die Master Hybris Mechanica Calibre 362 umfasst acht einzelne Patente, darunter zwei für zuvor vorgestellte Erfindungen im Bereich der Schlagwerk-Mechanismen – Kristalltonfedern (2005) und Trébuchet-Hämmerchen (2009) – und sechs für Erfindungen, die eigens für diesen Zeitmesser entwickelt wurden:
• Fliegende Unruh
• Fliegende Unruh in einem fliegenden Tourbillon
• S-förmige Spiralfeder
• Feststehender Aufzugshub an der Minutenrepetition
• Versenkbarer Drücker für die Minutenrepetition
• Reduzierung der Stilleintervalle für die Minutenrepetition

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Um eine ultraflache Uhr zu konstruieren, musste das Regulierorgan gänzlich neu gestaltet werden. Daher hat Jaeger-LeCoultre für das Kaliber 362 eine ganz neue Art fliegendes Tourbillon entwickelt und patentieren lassen – eines, das mit einer fliegenden Unruh ausgestattet ist. Diese Struktur erforderte auch eine neue Spiralfeder, was zur Entwicklung einer patentierten S-förmigen Spiralfeder führte, die oberhalb der Unruh angebracht und für den Betrachter vollständig sichtbar ist. Die „Befreiung“ des Tourbillons aus seinem Käfig ermöglichte nicht nur eine allgemeine Verringerung der Kaliberhöhe, sondern auch den Einsatz einer größeren Unruh, die, dank einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde (ungewöhnlich hoch für ein Tourbillonwerk mit einer so großen Unruh), für mehr Stabilität und somit für eine präzisere Zeitmessung sorgt.

Die Kristalltonfedern und die Trébuchet-Hämmerchen verbessern die Klangqualität der Minutenrepetition. Durch die direkte Befestigung am Uhrenglas verwandeln die Tonfedern das Saphirglas in einen Resonanzkörper und machen sich so die herausragenden akustischen Eigenschaften dieses Materials zunutze.

Hinsichtlich der Ästhetik der Uhr haben die Ingenieure von Jaeger-LeCoultre einen neuen Mechanismus zur Aktivierung der Minutenrepetition entwickelt und patentieren lassen: eine diskrete Entriegelung bei 8 Uhr und einen versenkbaren Drücker bei 10 Uhr. Wird die Entriegelung ausgelöst, taucht der Drücker aus dem Gehäuserand auf und kann betätigt werden, um die Minutenrepetition zu aktivieren. Nach der Betätigung bleibt er bis zur erneuten Auslösung im Gehäuse versenkt, um das klare Design des runden Gehäuses zu bewahren. Dieses Aktivierungssystem hat auch einen leistungsbezogenen Vorteil, da das Gehäuse so leichter wasserdicht gestaltet werden konnte.

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Werk
JLC Kaliber 362 Automatik mit fliegendem Tourbillon – Gangreserve 42 Stunden

Gehäuse
Weißgold 41mm – Saphirglas beidseitig – wasserdicht bis 3 bar

Funktionen
Stunden, Minuten, Minutenrepetition mit versenkbarem Aktivierungsystem

Preis
48.500 €, limitiert auf 5 Stück

 

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Schick Verlags KG

Neulinggasse 8
A – 1030 Wien
Österreich

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