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LOUIS ERARD

Der Zeitfresser

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Louis Erard opfert seinen Regulator einer seltsamen Kreatur: einem grotesken Zyklopen mit Sägemaul. Eine mythologische Figur, die vom Meisteruhrmacher Konstantin Chaykin neu interpretiert wurde. Zwei Farbvariationen, in limitierter Auflage (zweimal 178 Exemplare) und als Diptychon (auf 28 Exemplare limitierte Sammlerbox).

 

Lens Position: 3499

Louis Erard x Konstantin Chaykin. Zwei Türöffner. Louis Erard, Macher schöner, zugänglicher Swiss made-Uhren, wurde unter der Leitung von Manuel Emch zum Mentor für übergreifende Zusammenarbeiten mit Kunsthandwerkern (Guillochieren, Intarsien, Email), mit Schöpfern (seconde/seconde, atelier oï, Label Noir, Massena Lab) und großen Namen der unabhängigen Uhrenindustrie (Alain Silberstein, Vianney Halter) - und weitere werden folgen.

Konstantin Chaykin ist ein Mitglied der AHCI (Académie Horlogère des Créateurs Indépendants) mit weltweitem Ruf und einem ausgeprägten Erfindungsgeist (94 Patente). Der Meisteruhrmacher hat sich auch in der sehr einzigartigen Welt der Uhren mit Gesichtern einen Ruf erarbeitet. Die Gesichter von Monstern. Die Kollektion heißt Wristmons (Handgelenkmonster), wurde 2017 eingeführt und wächst seitdem jedes Jahr wie eine große Familie von fröhlichen Schurken.

Das Zusammentreffen von Louis Erard und Konstantin Chaykin hat somit eine seltsame Kreatur hervorgebracht. Ein einäugiges Monster, dem die Mechanik Leben einhaucht. Der Unterschied ist, dass man diesmal nicht auf die Uhrzeit schaut, sondern die Uhrzeit uns anschaut: Die Stunde ist ein einziges, großes, rundes Auge. Für die kleine Sekunde bei sechs Uhr kleidete der Uhrmacher sie in eine Scheibe mit spitzen Zähnen, die sich wie das verschlingende Maul eines Ogers dreht. Konstantin Chaykin erklärt: "Ich erinnerte mich an Francisco Goya und seinen Saturn, der einen seiner Söhne verschlingt. Ich dachte an Stephen Kings Kurzgeschichte Die Langoliers, Zeitfresser".

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Dem Monster fehlte nur ein Arm. Der zentrale Minutenzeiger gibt ihm diesen. Konstantin Chaykin ließ ihn über das Zifferblatt laufen und stattete ihn mit "zwei Händen, die sich im Kreis drehen" aus. Um den Cartoon-Charakter der Figur zu vervollständigen, spielte der Uhrmacher mit "speziellen Fingerkombinationen", die dem Ganzen das Aussehen eines Pfeils verleihen: Spitze an einem Ende, Federkleid am anderen; ein ausgestreckter Finger auf der einen Seite, Zeichen der Hörner am anderen Ende. Der Uhrmacher erklärt jedoch: "Es steht jedem frei, die Bedeutung zu interpretieren".

Werk
Sellita SW266-1 Automatik-Regulator – 28.800 A/h – Gangreserve 38 Stunden

Gehäuse Régulateur
Edelstahl 42mm oder 39mm – Höhe 12,2mm – Boden mit Gravur „Limited Edition 1 of 178“

Preis
4.000 CHF

oder

Le Diptyque Sammlerbox 7.900 CHF ( 28 Stück)

 

Gelesen 831 mal

Schick Verlags KG

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Österreich

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