Dazu zählen ein bescheidener Durchmesser von 38 mm, Dauphin-Zeiger, ein Lederarmband mit Dornschliesse, ein massiver Boden und ein Stahlgehäuse mit einer einzigen polierten Verarbeitung. Die erste Version entfaltet sich rund um ein beigefarbenes Zifferblatt mit 12 arabischen Zahlen. Bei der zweiten kommt ein grau satinierter Stundenring mit arabischen Zahlen und bronzefarbenen Indizes im Wechsel hinzu.
Was das Zifferblatt angeht, so gilt: less is more. Die Heritage Automatic hält sich an alle ästhetischen Vorgaben der Belle Époque mit zwei bläulichen Dauphin- Zeigern und einer sogenannten Sector-Dial- oder Eisenbahn-Minuterie. Sonst nichts. Nur das Wesentliche und beachtlich ausgewogen, wobei selbst das Alpina- Logo in seiner Typographie von einst wiederhergestellt wurde. Die Uhr wird in zwei Ausführungen angeboten: entweder mit einem vollständig beigefarbenen Zifferblatt mit 12 arabischen Zahlen oder einer beigefarbenen Mitte mit grau satiniertem Stundenring und arabischen Zahlen auf 12, 3, 6 und 9 Uhr, unterbrochen durch bronzefarbene Stabindizes.
Das Armband ist natürlich wie einst aus Leder gefertigt und wird mit einer Dornschliesse geschlossen. Doch einmal ist keinmal bei Alpina und die Héritage Automatic hat keine sportlichen Ambitionen. Ihre Wasserdichtigkeit ist, genau wie schon im letzten Jahrhundert, auf 30 m begrenzt. Und ihr Gehäuse mit massivem Boden weist keine der traditionellen Verarbeitungen der Genfer Luxusuhrmacherei auf, denn dies ist nicht ihr Anspruch und passt auch gar nicht zu ihrer Generation!
Preis: 1.695 €