Nicht ohne Anlass fühlt der Betrachter sich an Schlitten erinnert, die in den 60ern und 70ern das Straßenbild bereicherten.Die neuen Nomos-Uhren allerdings sind noch schöner als alte Autos, und ihr Antrieb ist natürlich sauber: neomatik-Kaliber (neomatik steht für neue Automatik) DUW 6101 zieht sich bei Bewegung mit hocheffizientem Aufzugsmechanismus selbst auf.
Trotz des Datums ist das Werk extrem schlank, misst nur 3,6 Millimeter. Die flache Bauart des Manufakturwerks erlaubt der Uhr auf der Zifferblattseite eine Extrarunde bzw. gleich zwei: Das Blatt ist doppelt gewölbt, einmal am Rehaut, dem am Rand hochgezogenen Zifferblatt, und ein zweites Mal in der kleinen Sekunde. Mit ihren weichen Kurven gewinnt die Uhr eine attraktive und so noch nie gesehene Tiefenwirkung. Unter der Sechs in die Rehaut-Kurve eingeschnitten: das Panoramafenster des patentierten Datums.
Alle drei Sondermodelle sind dank großzügigem Leuchtring auch nachts gut lesbar. Für die Limited Edition wurden die Uhren in Glashütte nach Chronometerwerten reguliert. Das Metallarmband mit den markanten Öffnungen und der Nomos-Sicherheitsfaltschließe ist wie die Uhr ein Entwurf von Werner Aisslinger, gibt es so nur für diese Edition. Es ist ebenfalls auf je 175 Stück limitiert.
Werk
DUW 6101 Automatik – Werkhöhe 3,5mm – Gangreserve 42 Stunden
Gehäuse
Edelstahl 41mm – Höhe 10,5mm – 10 bar wasserdicht
Funktionen
Stunden, Minuten, kleine Sekunde, Datum
Preis
3.800 €