Anfang 2020 folgt eine Variante aus Edelstahl, die ebenfalls von diesem legendären Kaliber 321 angetrieben wird. Als der Astronaut Edward White 1965 als erster Amerikaner einen Weltraumspaziergang absolvierte, trug er eine Speedmaster ST 105.003 an seinem Handgelenk. Und von genau diesem Modell ist auch der neueste Omega Zeitmesser inspiriert.
Das 39,7-Millimeter-Gehäuse aus Edelstahl wurde vom Stil der Speedmaster der 3. Generation beeinflusst, wie sie auch Ed White auf dem Arm hatte. Den Lünettenring aus polierter schwarzer Keramik [ZrO2] ziert eine Tachymeterskala aus weißem Emaille. Auf dem Zifferblatt im „step dial“-Look finden sich die typischen Moonwatch-Zeiger inklusive zentralem Chronographen-Zeiger sowie die Hilfszifferblätter für die kleine Sekunde, 30-Minuten- und 12-Stunden-Zähler. Sammler werden sich freuen, dass der historische „Dot over Ninety“ und weitere Tribute an die Vergangenheit integriert sind, darunter das historische Omega Logo. Da ein so schönes Uhrwerk wie das Kaliber 321 natürlich sichtbar sein sollte, kann es jederzeit durch den Saphirglasboden bewundert werden. Das ursprüngliche Kaliber 321, das für sein aufwendiges Design bekannt ist, kam erstmals 1957 in der ersten Speedmaster zum Einsatz. Es trieb also nicht nur die Speedmaster bei Ed Whites Weltraumspaziergang an, sondern auch das Modell Speedmaster ST 105.012 – besser bekannt als die erste Uhr, die auf dem Mond getragen wurde.
Werk
Omega Kaliber 321 Handaufzug – Gangreserve 55 Stunden
Gehäuse
Edelstahl 39.7mm – Saphirglas beidseitig – 5 bar wasserdicht
Funktionen
Stunden, Minuten, dezentrale Sekunde, Chronograph
Preis
12.900 €
Ref. 311.30.40.30.01.001