Für Swatch jedenfalls ein Coup um die schwächelnden Verkäufe anzukurbeln. Ob es für Omega langfristig ein smarter Move war scheint eher fraglich mit Tendenz zu Nein. Die beiden Marken, die sich ihre Designinspiration im Weltraum holten, haben die elf Swatch-Modelle ihrer Kollektion nach Himmelskörpern benannt, vom Riesenstern im Zentrum des Sonnensystems bis zum Zwergplaneten an seinem äussersten Rand.
Alle Swatch-Modelle bestehen aus dem patentierten Bioceramic der Marke, einem einzigartigen Mix aus zwei Dritteln Keramik und einem Drittel aus einem Material auf der Basis von Rizinusöl. Obwohl Farben wie Rosa und Blassblau eindeutig verraten, dass es sich nicht um die vertraute Omega Speedmaster handelt, dürfte es selbst den Hardcore-Fans der Moonwatch schwerfallen, im Gesamtbild irgendwelche Unterschiede auszumachen. Alle wichtigen Designmerkmale der Moonwatch sind vorhanden. Das asymmetrische Gehäuse, die berühmte Tachymeter-Skala mit dem Punkt über der Neunzig und die unverkennbaren Speedmaster-Totalisatoren, die alle perfekt funktionstüchtig sind.
WERK
Quarz-Chronographenwerk - das rückseitige Batteriefach zeigt eine Abbildung des jeweiligen Planeten
GEHÄUSE
Bioceramic 42mm - Höhe 13,85mm - Armband Velcro - Lünettte mit Tachymeterskala - wasserdicht bis 3 bar
FUNKTIONEN
Stunden, Minuten, dezentrale Sekunde, Chronograph
PREIS
250 € (unlimitiert)